Johanna am Limit

Leute, Veröffentlichungen sind nichts für mich. 🙈 Ich weiß nicht warum, aber wenn ich nur an die finale Formatierung des eBooks denke (noch ist es nicht soweit!) , bekomme ich schon schweißnasse Hände und mein Puls beschleunigt sich dermaßen, dass ich keinen Kaffee trinken darf, sofern ich die Buchstaben auf meiner Tastatur noch souverän treffen möchte. Boa! Fürchterlich ist das. Mein Perfektionismus mutiert zu Paranoia: Habe ich Korrekturen übersehen? 😳 Habe ich beim Einarbeiten womöglich ungewollt eine Textpassagen gelöscht?! 😨 Oder gar ganze Seiten?!! 😱 Kapitel?!!! 😱😱😱
Mein Herz rast und mir wird schlecht, meine Hände zittern. (Jetzt bloß keinen Kaffee mehr! Und erst recht keine Schokolade, denn mir ist wirklich übel.😖)

Spätestens ab diesem Moment (also seit ungefähr zwei Stunden), frage ich mich, warum ich mir das alles antue… 😵 Meine Nervosität (die ist vollkommen irrational, das weiß ich. Echt!) macht mich fertig.

Der Flüsterling in mir lacht sich schief und meint, ich solle mich nicht so anstellen und endlich weiterarbeiten. Es wäre wenig entzückend, wenn das Buch bloß ungelesen auf meinem Rechner rumoxidieren würde. 
Ich rolle mit den Augen und weiß, dass der olle Bagalut lediglich veröffentlicht werden will, damit er zeigen kann, war für eine coole substanzlose Socke er ist. Blöder narzisstischer Dämon!

Tatsächlich freue ich mich darauf, dass Ihr bald lesen könnt. Darauf der Flüsterling: Johanna, bist du denn sicher, dass das eBook am Ende auch funktioniert?
Ich: 😵😱😩😭

Egal! Jetzt heißt es Augen zu und durch! Ich hoffe, ich werde heute mit den Korrekturen fertig und kann morgen mit dem Ebook und dem Cover loslegen. Und in ein bis zwei Wochen normalisiert sich auch mein Puls wieder… hoffentlich.