Der Endkampf

Ja, ein Kampf ist es mit dem Schreiben in letzter Zeit wirklich! Ich kann gar nicht sagen, woran es liegt: es fällt mir einfach schwer, die Geschichte von Jan, Xavosch und Sofie zu erzählen. Dabei weiß ich, was noch kommen soll. Es läuft nicht; es kriecht. Jede Seite ringe ich mir ab, nur selten komme ich wirklich in den Flow und meistens habe ich keine Lust, mich an den Schreibtisch zu setzen. Jede Kleinigkeit lenkt mich ab, tausend Dinge schwirren in meinem Kopf herum und schieben sich dreist vor die Lübeck-Reihe. Gar nicht entzückend.

So kann ich nicht arbeiten. Seufz!

Aber ich will es unbedingt, schließlich muss Band 4 fertig werden. Schulferien hin oder her – nützt ja nix. Ihr Leser wartet schließlich. Also Augen zu und ran da!

Schon vor Monaten hatten mein Mann und ich eine Auszeit in Travemünde gebucht. Zwei Tage ohne Kinder, ohne Alltag, ohne Verpflichtungen. Als ich Montag meine Sachen packe, habe ich trotzdem gar keine Lust wegzufahren. Und dann:

Sonne, die Ostsee, ein ruhiges Hotel. Am ersten Nachmittag nicke ich nach jedem Saunagang direkt ein – ich habe keine Energie zum Nachdenken wie sonst in der Sauna. Zum Abendessen (Albert lässt grüßen: es war soooo lecker!) bin ich dann wieder wach und kann mit Maik über den grundsätzlichen Ablauf der letzten Szenen diskutieren. Ganz ehrlich: bei rosa Roastbeef und anschließendem Schokotörtchen mit flüssigem Kern funktioniert das prima. Schleck! Anschließend machen wir einen Spaziergang am Strand in der Abendsonne. Die Luft ist lau. Warmer Sand unter den Füßen und rosa Zuckerwattewolken am Himmel – herrlich! Ihr wisst ja, dass Jan bei Travemünde seine Villa hat. Auch wenn er mit Sofie und Xavosch aktuell in Nordkorea ist, fühle ich mich den dreien nahe wie selten. Das beflügelt und auch unsere Gedanken fliegen. Mehr und mehr Details fügen sich zusammen. Als es dunkel ist, nehmen wir einen Schlummertrunk auf der Terrasse und ich sehe zum ersten Mal in meinem Leben Glühwürmchen.

Wow! Zauberhaft <3

Ich bin ganz aus dem Häuschen. (Die Glühwürmchen stehen ganz oben auf der Liste von Dingen, die ich in meinem Leben sehen/erleben möchte – jetzt haben sie einen Haken 😀 .)

Beim nächsten Frühstück bewaffne ich mich mit meinem Skizzenbuch und bei Tee, Brötchen und DIVERSEN Kleinigkeiten (meine Herren, ich liebe gutes Essen!) tanzt mein Kuli übers Papier. Es läuft! Maik und ich werfen uns die Bälle nur so hin und her. Beim nächsten Saunaturn bin ich hellwach und komme gut voran. Der Rest der Auszeit steht im Zeichen der Nebelsphäre und mein Mann und ich klabüstern einiges aus.

Donnerstag checken wir leider schon wieder aus, aber bevor wir nach Hause fahren, machen wir noch einen langen Spaziergang an der Steilküste (zum Ort an dem Jans Villa steht: Der Ausblick dort ist echt) der Wahnsinn!) und lernen dabei die Seherin kennen, die in der neuen Reihe der Nebelsphäre die Hauptrolle spielen wird.

In den nächsten Tagen hat Maik noch Urlaub und wir haben einige Familienausflüge geplant, aber mein prall gefülltes Skizzenbuch und jede Menge inspirierende Eindrücke von der Ostsee warten geduldig auf mich.

Und diesmal freue ich mich schon aufs Weiterschreiben. 🙂 Es wird!

 

Steilküste

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Die Steilküste ist in Bewegung. Immer wieder bricht ein Teil ab - die herabgestürzten Bäume haben teilweise noch Blätter.

Autorenwoche mit Johanna bei Süchtig nach Büchern

Moin!

In dieser Woche war/bin ich Thema bei beim Blog: Süchtig nach Büchern.

Moni ist einfach klasse. Die Vorbereitung der Woche gemeinsam mit ihr hat mir einen riesen Spaß gemacht! Und schaut Euch mal den Blog an – hach, also mir gefällt er. Stöbern lohnt sich! Besonders natürlich bei den Artikeln über die Nebelsphäre. Grins! 

Montag: Steckbrief
Dienstag: Kiel-Reihe
Mittwoch: Homestory – Johanna allein zu Haus
Donnerstag: Lübeck-Reihe
Freitag: Interview
Samstag: Blick in die Zukunft

Untitled

Moin, Ihr Lieben!

Das hier war eine meiner liebsten Szenen aus „Die Liebe des Phönix“. Bei Schreiben hatte ich Sofie als weiblichen Bruce Willis vor Augen. Dreckverschmiert, hoffnungslos unterlegen und doch nicht bereit, aufzugeben. 
Yippie ya yeah, Schweinebacke! 

Aktuell steuert Band 4 aufs Finale zu. Für die Fans der Daten: ich bin auf Seite 290 bei 77.000 Wörtern.  Da brauche ich noch ein bisschen.

Habt einen schönes Wochende !

Johanna

P.S.: Vorsichtshalber hier der Link zum eBook – nur für alle Fälle www.amazon.de/gp/product/B075FX635N (das Buch gibt es natürlich auch als Taschenbuch).

Fallrichtung: Erboden!

Moin Ihr Lieben! 
Als Fantasyautorin brauche ich keine Physik? Tja, leider habe ich mich da wohl verrechnet… 
Am Samstag war Ute bei mir, um die ersten 200 Seiten vom Skript zu diskutieren (vielen Dank noch mal für deine Anmerkungen, liebe Ute!  )
Diese Skizzen muss ich mir rahmen lassen. 

So, und jetzt geht es für mich in den Grundkurs Physik! Soll ja alles Hand und Fuß haben  .

Euch einen schönen Tag

P.S.: Gestern habe ich mit Maik den Plot fürs
Ende eingetütet – Action-Annika wird sich freuen. Grins.

LBM 2018 – ein Wintermärchen

Alter Schwede, WAR. DAS. KALT!!!! Zumindest draußen. Drinnen war es kuschelig und einfach nett. Hach, ich habe in diesem Jahr so viel mit Bloggern, Lesern und Kollegen, geschnackt, dass ich das Fotografieren fast vergessen hätte – ein paar Bilder sind es dennoch geworden (unten seht Ihr die Highlights). Seufz, so viele liebe Menschen und so wenig Zeit! 

Es war schön mit Euch!

P.S.: Ich schickte meiner Tochter (Erstklässlerin) über das Smartphone der Oma ein Bild, auf dem ich mit zwei Leserinnen in die Kamera lächle mit dem Untertitel: Mama bei der Arbeit. Wenige Minuten später kam folgendes zurück

Das sieht nicht nach Arbeit aus. Die Lütte sagt: Du bist ein Witzbold.

Lach! Falsch: Ich bin ein Glückspilz. Meine Arbeit als Autorin ist einfach klasse, weil sie mich glücklich macht und damit meine ich nicht nur das Schreiben, sondern auch das Drumherum. Dass Arbeit Spaß machen darf, ja, sogar sollte!, werde ich der Lütten bei Gelegenheit in aller Ruhe erklären. Vorbildfunktion voll erfüllt würde ich sagen!

 

Nebelsphäre in der Zeitung

Moin, Moin!

Am Dienstag habe ich diesen Artikel in der Glückstädter Fortuna entdeckt. Was für ein netter Bericht von der Lesung in der Bücherstube. Hach, ich freu mich ! Wenn Ihr aufs Bild klickt, wird der Artikel groß.

Der Abend mit Euch war aber auch einfach schön .

P.S.: An all meine Leser südlich der Elbe: Ich sollte Euch ehrenhalber an der Steinburg einschreiben, damit Ihr Euch auch als Norddeutsche fühlt  .

 

Plätzchenalarm

Moin, Moin, Ihr Lieben,

Nikolaus ist rum und ich habe immer noch keine Plätzchen gebacken.  So geht das nicht, denn wer keine Plätzchen backt, muss gekaufte Kekse essen und das ist ja nur halb so schön. 

Ein Glück, dass Uschi für Margareta Sofie gerade das Lebkuchen-Plätzchenrezept aufgeschrieben hat. Da habe ich ganz frech für uns eine Kopie gezogen .

Wer noch wie ich ein paar Dosen füllen muss, kann ja mal reinschauen – hmmm – die sind lecker! Klickt HIER und scrollt kleines bisschen nach unten.

Also dann, viel Spaß beim Backen!

LG
Johanna